Teilnehmer gesucht
Die bpt Akademie GmbH sucht Hunde für Patella-Untersuchungen
Liebe Mitglieder und Freunde der weißen Schweizer Schäferhunde,
seit vielen Jahren bildet der Bundesverband praktizierender Tierärzte (bpt) Tierärzte und Tierärztinnen für eine Untersuchung auf Patella-Luxation bei Hunden aus. Die entsprechenden Untersuchungen werden von zahlreichen VDH-Zuchtvereinen in Anspruch genommen.Nun benötigt der bpt für die Ausbildung weiterer Tierärzte und Tierärztinnen Ihre Unterstützung:
Für den Standort Bramsche (Niedersachsen) werden Hunde für Tierärztefortbildungen gesucht. Die Hunde erhalten die Untersuchung auf Patella-Luxation vor Ort kostenlos. Die Halter enthalten eine Aufwandsentschädigung sowie eine Entschädigung für Reisekosten. Wichtig ist, dass auf der Fortbildung nicht nur gesunde, sondern auch tatsächlich von einer Patellaluxation betroffene Hunde vorgestellt werden. Bitte unterstützen Sie den bpt bei der Ausbildung von Patella-Untersuchern, damit auch weiter eine qualifizierte Untersuchung auf die Erkrankung im Rahmen der VDH-Zucht stattfinden kann!
Falls Sie geeignete Hunde und Interesse an einer Teilnahme haben, wenden Sie sich bitte an:
Beate Düerkop-Scheld
bpt Akademie GmbH
Tel: +49 (69) 66 98 18 – 25
E-Mail:
Die LMU München, Zentrum für klinische Tiermedizin, Medizinische Kleintierklinik sucht
Studie zur Therapie von Giardien bei Hunden mit gastrointestinalen Symptomen - Fenbendazol (Panacur) vs. Kottransplantation (FMT) mit Diät
Worum geht es?
Wir möchten herausfinden, ob eine Kottransplantation die gastrointestinalen Symptome (Erbrechen, Durchfall) bei Hunden, die wiederholt mit Giardien infiziert sind, reduzieren bzw. eliminieren kann.
Giardien sind Protozoen, welche bei Hunden und Katzen Durchfall und andere gastrointestinale Symptome wie Erbrechen auslösen können. Symptome müssen nicht vorhanden sein und können in Ihrer Ausprägung stark variieren. Manche Tiere haben weicheren Kot und einige (wiederkehrenden) Durchfall. Erbrechen, Inappetenz und Bauchschmerzen treten auch häufig auf. Bei einer Kottransplantation wird Kot von einem gesunden Hund mit einem guten Mikrobiom mit einer Sonde in den Enddarm des Empfängerhundes gegeben. Dieser Eingriff dauert nur ein paar Minuten und ist mit keinerlei Schmerzen verbunden (ähnlich Fieber messen). Eine Narkose oder Sedation ist nicht erforderlich, die Kottransplantation wird meist problemlos toleriert. Dieser Therapieansatz wird mit der Standardtherapie (Panacur) für Giardien verglichen.
Wer wird gesucht?
Einschlusskriterien:
- Hunde (keine Rasse- und Altersbegrenzung) mit chronischen oder wiederkehrenden gastroin-testinalen Symptomen (Erbrechen, Durchfall) seit mindestens 4 Wochen.
- Wiederholt positiver Giardientest (mindestens zum 2. Mal), der nicht älter als 7 Tage ist.
Ausschlusskriterien:
- Gabe von Antibiotika, Cortison, Omeprazol oder NSAIDs innerhalb der letzten 3 Wochen
- Begleit- oder zugrundeliegende Erkrankung wie Hypoadrenokortizismus (Morbus Addison), portosystemischer Shunt oder intestinale Parasiten
- Bone and raw feeding (BARF)
Kontakt:
Studienleitung: Dr. Kathrin Busch
Ansprechpartnerin: Clara Stumpf
Email:
Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!